DL3BZZ's Blog

4. Juli 2022

Gebürgsmarsch, 02. Juli 2022

Am 02. Juli fand in der Fränkischen Schweiz bei der Marktgemeinde Wiesenttal (Muggendorf) der Gebürgsmarsch statt. Die Streckenlänge ist mit 66km und um 2000Hm angegeben. Ja, das ist eine Länge, die ich mag. Wie komme ich zu dieser Veranstaltung? Einerseit hatte ich die bei Facebook gesehen, aber nicht weiter beachtet, da es ja nicht gerade umme Ecke liegt. Aber ein Bekannter, den ich beim Uckermarsch kennen gelernt hatte, hatte mich gefragt, ob ich nicht Lust dazu hätte. Ja, gern, nur brauch ich ja für den Freitag frei, da der Tag für die Anreise benötigt wird. Zum Glück habe ich für den Tag frei (Urlaub) bekommen. Nach einer Unterkunft geschaut, bei Booking nach einer Unterkunft geschaut und gefunden, Hotel Krone mitten in Gößweinstein. Mein Bekannter, der auch Lutz heißt, hat dann auch geschaut und sich bei der Wanderung angemeldet. Na das ist doch ein Plan 😀. Am Freitag Abend ab 20 Uhr gab es eine kleine Veranstaltung vom Organisator, Robert Stein. Nee, da wollte ich nicht teilnehmen, wollte um 21 Uhr im Bett liegen und schlafen, da unser Starttermin um 04 Uhr ist. Ok, gegen 22 Uhr bin ich doch erst zum Schlafen gekommen. Na ja, ein bissl unruhig die Nacht geschlafen, um 03:05 Uhr weckte mich meine Uhr. Kurz nach halb vier dann mit Frau zum Start gefahren. Kurz darauf erschien auch der andere Lutz und Robert mit seiner Tochter. Wir beide Lutz sind die einzigen Starter, die um 04 Uhr los wollten, andere sind ab 06 Uhr gestartet. Es sind nur ein paar Starter dabei, u.a. auch Trailrunner. Robert und seine Tochter haben uns dann auf den ersten Kilometern begleitet. Noch war es frisch, 11°C, die Dämmerung setzte ein, so dass wir kaum Licht brauchten. Die Strecke führt Flußaufwärts von der Wiesent Richtung Gößweinstein. Kleiner Abstecher nach rechts hoch in den Wald, um dann später wieder runter. Dann wieder hoch nach Burggailenreuth, durch den Wald zum Schloßberg. Interessante Location. Vorbei an der Esperhöhle und wieder langsam runter zur Wiesent. Bei der Stempfertmühle ging es dann wieder hoch nach Gößweinstein zur Burg. Schöne Strecke, nur die Treppenstufen sind nicht DIN gerecht 😲😁. Durch Gößweinstein durch, ein Teil bin ich am Vorabend mit meiner Frau auch gegangen, das andere Hobby, Geocaching halt. Bei der Votivkapelle dann die erste Verpflegungsstation. Danach einen Abstecher zum Sieghardfelsen und zurück nach Gößweinstein. Weiter nach Behringersmühle, vorbei am Aussichtspunkt Paulinenhöhe, Luisenterrasse und Johannesburg. 3 Trailrunner begegneten wir auf der Luisenterrasse, sie haben wir bei einem späteren Verpflegungspunkt auch wieder getroffen. Hinter Behringersmühle hoch zum Viertäler-Blick. Ja, es ist schon warm, auch im Wald. Weiter bis zum Pfaffenstein, sehr schön hier und es gibt auch hier einen Geocache, den ich gefunden habe. Das war der dritte schon für heute. Später an der Binghöhle in Streitberg gab es noch einen, den ich geloggt habe. Später mehr dazu.

Vom Pfaffenstein bis zum nächsten Ort, Moritz, ist es nicht mehr weit. Hier haben wir ein Wegweiser von der Strecke falsch interpretiert, sind erst nach links abgebogen, nach 150m dann gemerkt, hier sind wir falsch. Zurück bis zur Kreuzung, dann den Weg wieder Bergab gefolgt, hmmm, auch wieder falsch. Die Strecke führt über deinen Bauernhof rein in den Wald nach Engelhardsberg. Durch den Ort durch, da kam uns ein Wanderer entgegen, er ist mit uns dann gewandert. Er ist/war auch Teilnehmer, nur seine Begleiterin hat sich eine Bänderdehnung zugezogen (gute Besserung) und hat die Wanderung abgebrochen. Wollte dann aber doch noch ein bissl wandern. So ist er mit uns ein bissl durch die Gegend gezogen. Langsam ging es runter nach Wiesenttal, da gab es dann die nächste Verpflegungsstation beim Dooser Berg. Hier trafen wir dann auch die 3 Trailrunner und auch 2, die unsere Strecke auch laufen. Unsere Route führte dann wieder hoch Richtung Engelhardsberg zum Quackenschloß und zum Adlerstein. Wieder duch Engelhardsberg durch zur Riesenburg Versturzhöhle. Tolle Location. Hier war ich schon einmal, im September 2010, mit anderen Geocachern aus Kassel. Von der Wiesent ging es wieder hoch zum Wiesettalblick, zum Aussichtsturm Hoher Berg. Durch die Oswaldhöhle hindurch, toll. Kurz danach verabschiedet sich unser Begleiter, er ist dann nach Wiesenttal wieder runter. Weiter zum nächsten Aussichtpunkt Babylon zur nächsten Verpflegungsstation beim Wanderparkplatz Dooser Berg. Wieder leckere Kekse in verschiedenster Variation. Gebacken von Ukrainischen Frauen, die die VPs unterstützen, vielen Dank noch einmal. Koppenburg, Brunhildenstein und Guckhüll bis zur Muschelquelle bei Streitberg waren die nächsten Ziele. Kleine Erfrischung am Tretbecken. Dann ging es weiter, nach 250m gemerkt, wir sind wieder falsch. Also zurück zur Muschelquelle, ja, hier gibt es auch Hinweis auf die richtige Strecke. Wir waren die für die 22km Runde gefolgt. Na ja. Weiter zur Binghöhle. Hier haben wir eine kleine Pause eingelegt, ein leckeres Bier getrunken und es gibt hier auch einen Geocache, besser gesagt einen Earthcache. Die erforderlichen Antworten zu den Fragen hier raus gesucht, die Frau von der Höhle, die auch den Verkauf hier machte, half. Ich bin nicht er einzigste, der gefragt hat. Dann weiter zum Prinz-Rupprecht-Pavillon zum Hummerstein. Tolle Aussicht. Runter nach Gasseldorf, durch den Ort zum Ebsermare (Wasserpark). Hier hat Robert mit dem Schwimmbad versucht, eine Verpflegungsstation zu machen. Wollten nicht, also hatte er hier eine große Kiste mit Getränke, Bananen und anderen Sachen abgestellt. Nun ging es bei Ebermannstadt wieder Bergan, zur Wallerwarte. Auch schöne Aussichten vom Turm. Vorbei an Wohlmuthshüll Richtung Zuckerhut. Nee, hier haben wir nicht vorbei geschaut, wären 150m hin und zurück zum Wanderweg, aber wir waren ja auch ein bissl spät dran. In Birkenreuth gab es dann die letzte Verpflegungsstation, wir wurden sehnsüchtig erwartet. Ja, wir waren nicht sehr schnell. Die vielen Aussichtspunkte haben Zeit gekostet, wir sind auch nicht so flott unterwegs gewesen. Dazu kamen noch beim Lutz Schmerzen in dem rechten Knie, speziell bei den Abstiegen. Eigentlich hatte ich mit um die 12h gerechnet, dass es dann am Ende doch viel mehr war, na ja. Weiter durch Wartleiten, Richtung Burgruine Neideck. Hatten sie links liegen gelassen. Vorbei am Trainmeuseler Brunnen zum Frauenstein und runter ins Wiesenttal zum Ziel. Nach 17 Stunden und 41 Minuten und fast 71,5km waren wir dann im Ziel. Und es war schon gut dunkel. Kleiner Empfang im Ziel, kurz noch klönen, wie es war. Dann verabschiedeten wir uns und sind noch kurz rüber zum Feuerwehrfest (150 Jahre). Dachten, hier bekommen wir noch mindestens eine Bratwurst, leider kurz vorher ausverkauft. Aber ein leckeres Bierchen, spendiert vom Pfarrer, gab es noch.

Mit den Abstechern zu den Aussichtspunkten, Verlaufen und so, waren es halt keine 66km. Knapp 71,5km und fast 3000Hm meint die Auswertung am PC. Egal, es war zwar hard, aba schön. Und es ist eine tolle Gegend, interessante Locationen unterwegs. Die Route ist sehr gut geplant, viel im Wald, viele Waldwege, wenig Asphalt. So soll es auch sein. Die Strecke kann jederzeit absolviert werden. Vielen Dank nocheinmal an Robert.

Viele Fotos habe ich „geschossen“ zu finden sind sie HIER, bei Komoot ist die Tour HIER zu finden. Natürlich gibt es auch ein Video.

5. Januar 2019

Ederhöhenpfad

Filed under: Eder,Ederhöhenpfad,Garmin,Wandern — dl3bzz @ 20:49
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Heute, am 05. Januar 2019, mal wieder den müden Körper bewegen 😆. Ausgewählt habe ich den Ederhöhenpfad. Er verläuft über 63km von Beddelhausen, einem Ortsteil von Bad Berleburg, an der Grenze NRW-Hessen. 2011 wurde er das erste Mal zertifiziert, 2017 hat er die Zertifizierung bestätigt. In 2011 wurde der Wanderweg, der zum sehr großen Teil entlang dem Ederhöhenweg verläuft, eröffnet. Es gab eine Wanderung mit dem Extremwanderer Thorsten Hoyer. Ich bin da mitgewandert, damals von Beddelhausen bis nach Hause. Heute mal von zu Hause nach Beddelhausen.

Am Ende waren es über 45km, meine Garmin Instinkt zeigte 45,28km, das Garmin Oregon 46,15km und die App Runtastic mit dem iPhone 8P 46,88km. Gut 7 3/4 Stunden inkl. Pausen wurde für die Strecke benötigt.

Los ging es in Röddenau Richtung Köhler-/Sandmühle, über die Eder bei der Siegener Straße, weiter zur Schiefermühle. Da auf dem Weg merkte ich, dass meine Waden und hinteren Oberschenkel kühl und nass wurden. Oh, die Trinkblase im Rucksack läuft aus. Der Trinkschlauch hatte sich gelöst, ca. 1l von den 3 sind ausgelaufen. Rucksack und die Sachen im Lendenwirbelbereich nass. Umdrehen und nach Hause, nee, kommt nicht in Frage, weiter geht es. Nun entlang dem Ederhöhenpfad, Ederhöhenweg, Burgwaldpfad. Diesen Abschnitt bis zur Ederfurt kenne ich gut, bin den schön öfters gewandert. Weiter bis Battenfeld, oh, eine Wegsperre mit rot-weißem Flatterband. Warum? Bin den Weg trotzdem weiter, Wandern auf eigene Gefahr. Ah, Holzstufen, die schon alt und nass sind. Wohl deswegen. Aber keine Wegalternative angegeben. Dann bis nach Battenberg zur Burg. Schöne Aussichten und einige Fotos. Der Weg fürht dann runter zur Eder, aber auch hier gesperrt wegen Windbruch. Hier ist eine Alternative angegeben. Bin aber auch hier den Weg gefolgt, oh oh, hier liegen doch einige Bäume um. Im Laub sind Trampelpfade von Tieren zu sehen, da bin ich dann entlang, wo 4 beinige entlang kommen, kommt auch ein 2 beiniger entlang 😜. Na ja, schön war es nicht, unter und über Bäume zu steigen. Dann ein bissl Asphalt, bevor es wieder in den Wald ging. Der Wind frischte auf, noch blieb es trocken. Unterhalb vom Drachenflugplatz Nähe Eisenberg die erste kleine Pause. Schöne Aussicht in das Edertal und auf Dodenau. Und einen Regenbogen gab es kurz zu sehen. Weiter den Ederhöhenpfad folgend, ging es u.a. auch auf dem Weg von der Extratour Drachenflug. Der Weg folgte dann zu den Holzhäuser Klippen, hier hat man auch eine schöne Aussicht auf das Edertal, Holzhausen und eigentlich bis zur Sackpeife. Aber die Wolken hingen niedrig, leichter Sprühregen. Runter wieder zur Eder, bei Holzhausen ging es über die Eder und nun auf der westlichen Seite, vorher auf der östlichen Seite, weiter. Bei einer Bank/Tischkombi die nächste kurze Rast. Hier führt der Ederradweg entlang, vorher war das eine Eisenbahntrasse. Laut Schild sind es nur noch ca. 10km bis Hatzfeld. Im Laufe des Weges kam auch der Panoramaweg, auch eine Extratour, dazu. Leider führte die Strecke nicht über die Hardt, wäre ja eine Abkürzung 😉. Leider lagen im Wald auch wieder einge Bäume und Sträucher über dem Weg. Dann ging es direkt nach Hatzfeld, hier hatte ich eine Abbiegung übersehen, na ja, nach 150m gemerkt und umgedreht. Hoch die Straße „Im Renntal“, da kam auch wieder der Panoramaweg dazu. Bis zur Burgruine Hatzfeld und weiter bis zur Grillhütte bzw. Wanderportal vom Panoramaweg. Die Stecke ging weiter entlang dem Panoramaweg, kurz vor dem Gedenkstein vom Oberförster Engelhard ging es links runter, bis zum Wassertretbecken. Dann wieder bergan. An einer Wegekreuzung kam auch noch der Wittgensteiner Panoramaweg hinzu. Im Wald habe ich die Abbiegung nach links verpasst, gut 1km weiter habe ich es erst gemerkt 🤭. Also wieder zurück und wieder auf dem richtigen Weg. Wo es bergan geht, geht es auch wieder bergab, über die K113 (Straße nach Elsoff) und über den Bach Elsoff. Nun nur noch 2,3km. Und wieder ging es hoch und runter nach Beddelhausen. In Beddelhausen dann zu der Braugemeinschaft Edertal, leckeres 🍺 trinken. Sehr zu empfehlen. Hier wurde ich dann von meiner lieben Frau Kerstin abgeholt.

HIER gibt es ein paar Bilder und HIER ein kleines Filmchen von der Wanderung.

17. September 2017

24 Stunden Wanderabenteuer Edersee 2017

Vom 15. bis 16. September 2017 fand zum 4. Mal die Extremwanderung am Edersee statt. Organisiert wird diese Veranstaltung von der Edersee-Touristic GmbH.

Am Freitag Nachmittag ging es dann mit Holger nach Vöhl, zur Henkelhalle, wir wollen die große Runde absolvieren.

Geplant war wieder eine Marthon- und Extremwanderung von 42 bzw. 85 Kilometer. Aber durch Streckenänderung u.a. wegen unpassierbarkeit von Wegen wurde es ein paar Kilometer mehr 😦.  Am Freitag trafen sich ca. 150 Wanderer/-innen in der Henkelhalle Vöhl, die die lange Strecke wandern wollten. Vorher kurze Eröffnungsansprachen vom Organisator, dem Extremwanderer Thorsten Hoyer, der die Wanderer begleitete und dem Ortsvorsitzenden. Um 19 Uhr ging es dann los, von Vöhl mit strahlemden Sonnenschein in Richtung Thalitter, wo es nach gut 7km die erste Verpflegungsstation gab. Natürlich erst mal einen Stempel abgeholt, dann 2 Stücken leckeren Kuchen gegessen. Dann die Stirnlampe rauskramen lassen vom Holger, vielen Dank. Weiter ging es dann nach Fürstenberg zur 2. Verpflegungsstation am Sportplatz, nun gut 17km auf dem „Tacho“. Kurz bevor wir da ankamen fing  es an zu tröpfeln. Aber drinnen war es trocken und es gab belegte Brötchen, Kuchen, Kaffee und andere Getränke. Super, das ist Service. Dann wieder aufgerafft, weiter nach Niederorke zur 3. Verpflegungsstation im DHG.Die Strecke ist bekannt, im Dunkeln trotzdem schön. Dann gab es beim Gut Reckenberg ein kleines Problem, einige gingen den Weg weiter, aber der Track geht über die kleine Brücke über die Orke. Aber es wurde vorher angesagt, hier gibt es die ein und andere Wegeänderung. Also den Waldweg gefolgt, andere sind über die Brücke. Wir waren doch falsch, na ja, also wieder ein paar hundert Meter zurück, es kamen auch noch einige andere mit. Nach der Brücke folgte ein sehr matschiger Weg, eingie Wanderer haben geschimpt, wie kann man uns hier entlang schicken. Eh, nach den vielen Regen der letzten Tagen kommst halt sowas vor, die Orga hatte auch so schon ein paar Änderungen drinen. Na ja, man kann es nicht allen recht machen. In Niederorke angekommen gab es bunte Salate, belegte Brötchen und Kuchen sowie Getränke. Nun weiter entlang der Orke nach Ederbringhausen und hoch nach Buchenberg. Oh, der Waldweg wurde geschottert, da lief es sich nicht sehr gut. In Buchenberg angekommen gab es Bockwurst mit Brötchen. Auf zur 5 Station, bergab nach Schmittlotheim Richtung Hagenstein. Dann weiter den Urwaldsteig nach Herzhausen. Oberhalb vom Nationalparkzentrum Kellerwald standen einige Wanderer und schauten in die Karten, wo geht es lang. Wir: einfach den Urwaldsteig folgen. Vlt. hätte hier und da eine Kennzeichnung besser gepasst. In Herzhausen im Gasthaus Kohlberg gab es die nächste Verpflegungsstation, hier eine Kohlsuppe, passt zum Namen 😀. Ich bin nicht so ein Kohlsuppenliebhaber, aber um 3 Uhr geht das rein. Weiter entlang dem Urwaldsteig und dann der Hagensteinrunde nach Vöhl hoch. Durch die Feuchtigkeit war die Sichtweite manchmal schlecht, nur ein paar Meter vor uns. Da hatten wir uns wieder verlaufen, einen Weg unterhalb der geplanten Strecke sind wir gegangen, kurz vor Vöhl aber wieder auf die richtige Strecke angekommen. Umweg von der Länge waren wohl nur wenige Meter. In Vöhl in der Henkelhalle dann die 6. Verpflegungsstation. Hier leckeres Rührei, belegte Brötchen, Kaffee, Kuchen, Obst, und motivierte Leute. Und sogar mir bekannte dabei. Hier stießen wir, Holger und ich, wieder auf Tilo, der weniger an der ersten Verpflegungsstation sich Zeit genommen hatte udn schon weiter war. Wir drei sind dann weiter, runter zum Edersee und wieder rauf auf dem Urwaldsteig und später auf dem Knorreichenstieg. Hier bin ich einen Schritt schneller gegangen, irgendwie war mir so. So im dunkeln den Knorreichenstieg ist auch nicht einfach, aber die Kopflampe machte gutes Licht. Langsam wurde es auch heller. Kurz vor Basdorf ging es dann nach Basdorf zum Sportplatz zur 7. Verpflegungsstation. Hier gabe es neben den üblichen, siehe oben, leckere Nudeln mit Bolognesesoße. Lecker. Auch hier meinen Trinkbeutel im Rucksack aufgefüllt. Dann ging es zu dritt wieder weiter, auf dem Weg nach Nieder-Werbe zur 8. Verpflegungstation über den Urwaldsteig. Alles über mir bekannter Strecke zur Sommerrodelbahn. Auf dem Weg haben dann einige eine Abbiegung verpasst und dadurch einige Meter sowie Höhenmeter „abgekürzt“. An der Sommerrodelbahn angekommen, oh, 74km auf dem Tacho, lt. Planung sollten es 62 sein. Hier gab es eine leckere Gulaschsuppe. Dann weiter, auf nach Waldeck über den Kellerwaldsteig sowie einen Zuweg davon. Und da mal wieder Berg hoch und Berg runter. In Waldeck dann eine Abbiegung zur 9. Verpflegungstation verpasst, die bei der Feuerwehr war. Aber mit eingen Umwegmetern da gut angekommen. Hier wieder belegte Brötchen, Kuchen, Obst u. Getränke. An dieser Stelle waren bis jetzt kanpp über 20 Teilnehmer von der großen Runde angekommen, oh, das hätten wir nicht gedacht. Wo sind all die anderen und die von der Marathongruppe? Diese sind um 8 Uhr in Vöhl gestartet. Aber uns hatte auch noch keiner von denen überholt. Nun ging es auf dem Rückweg nach Vöhl via Urwaldsteig wieder zurück nach Nieder-Werbe zur 10. Verpflegungsstation. Kurz nach Waldeck zündete ich meinen Turbo 😬, irgendwie war mir nicht nach langsamer Wanderung. Speziell wollte ich immer mein Tempo bergan auch beibehalten. Also Holger und Tilo hinter mir gelassen. Unterwegs kamen mir noch einge Wanderer von der Marathonrunde entgegen, sie sind in Nieder-Werbe links anstatt rechts die Strecke gegangen. In Nieder-Werbe wieder angekommen den vorletzten Stempel geholt, wieder 2 Freikarten für die Rodelbahn bekommen (vielen Dank), kurz was getrunken, eine Banane und ein Müslriegel, dann auf zu den letzten gut 10km nach Vöhl. Erst ein paar hundert Meter Teerstraße, dann wieder Waldweg, der dann in einem Teerweg überging nach Ober-Werbe. Durch den kleinen Ort, ein paar Fotos von der auf dem Hügel befindlichen Burgruine. Dann ging es wieder Bergan. Erst weiter Teerweg, dann Schotter- und Feldweg. Vöhl in Sichtweite, aber der Weg geht mal links und wieder rechts ab, aber stetig sich dem Ziel nähernd. Kurz vor Vöhl noch ein Foto mit Aussicht auf Vöhl. Dann endlich nach gut 94km im Ziel kurz nach 15:30 Uhr erleichtert mit einem Jubelschrei angekommen, geschafft, im zweierlei Sinne. Na ja, ich hätte auch noch ein paar Kilometer geschafft. Durch den Halt kurz vor Vöhl habe ich es nciht mehr geschafft ein Pärchen einzuholen, die auch die lange Strecke absolviert hatten. So bin ich als 12 in das Ziel gekommen.

Als erstes den letzten Stempel geholt und eine Urkunde überreicht bekommen. Dabei noch kurzer Plausch, was gut u. „schlecht“ war. Dann die Sachen ins Auto, das Teilnehmer-T-Shirt angezogen, aufs stille Örtchen gegangen. Danach ein bleifreies Weizen sowie eine Bratwurst. Und nach mir sind dann viele Teilnehmer eingetroffen, von der langen sowie kurzen Strecke. Und einige Bekannte dabei. Auch vor Ort in/an der Henkelhalle. Gut 1 Stunde nach mir sind dann Holger und Tilo auch eingetrudelt, froh und glücklich die Wanderung geschafft zu haben. Dann noch ein bissl gekönt mit anderen Teilnehmern und Bekannten, bevor es nach Hause ging, ab in die Badewanne. Am Abend war in der Halle noch die Stadtkapelle Frankenberg, ob da viele Teilnemer dageblieben sind? Glaube, viele sind froh nach Hause gekommen zu sein, sich die „Wunden“ lecken und zeitig zu schlafen, So war es bei mir, gegen 21 Uhr ab ins Bett bis 7:15 Uhr durch geschlafen. Fazit: 2 Blasen am rechten Hacken sowie ein paar Druckstellen.

Ich fange mal mit dem „schlechten“ an: ein paar Markierungen mehr wären u.a. am Urwaldsteig angebracht, bei Gut Reckenberg haben wir den Richtungspfeil nicht gesehen. Es war viel Asphalt- und Schotterweg dabei, ich mag das nicht so gern. Ich kann nicht nachvollziehen, das so viele sich verlaufen haben, ok, den großen Teil der Strecke kenne ich. Von der Qualität der Strecke kann der Veranstalter nix, irgendwo müssen wir ja lang, er hatte u.a. ja einige Straßen durch Umleitungen vermieden sowie noch schlammerige Wege.

Was gut war: Die Organisation, vor dem Start die Unterlagen, ein schönes T-Shirt, die Einweisung. Dann die vielen, vielen Helfer, die hoch motiviert und gut gelaunt waren sowie die tolle Verpflegung. Super, vielen vielen Dank.

HIER ein paar Bilder von der Veranstaltung.

Ich hoffe, es klapp 2018 wieder mit der Teilnahme an der Veranstaltung.

Was mich noch interessiert, wieviele sind bei den Strecken angekommen und wieviele haben aufgehört. Dann noch wieviel wurde so verbraucht u.a. an Getränke, Essen.

 

Bis denne

Lutz, DL3BZZ

8. Mai 2016

Das war das 1. Edersee-Extremwander-Event

Filed under: Event,Garmin,Geocaching,Urwaldsteig Edersee,Wandern — dl3bzz @ 17:23

Das war das 1. Edersee-Extremwander-Event.

Warum nur machen wir das? Weil wir es können!

Nee, Spaß bei Seite, fangen wir von vorne an.

Vor einigen Jahren hatte ich schon mal die Idee, ein Wanderevent zu veranstalten. Letztes Jahr wurde es dann konkreter, Hide*Seek und ubyyn mit der Idee infiziert. Ideen entwickelt, verworfen. Neue hinzugekommen. Was alles braucht man. Ich kenne einige Wanderevents, die Rhönwanderungen, Pfälzische Königsweg und der Hollenmarsch. Letzt genannter ist eine öffentliche Veranstaltung im Sauerland.

Strecken herausgesucht, geschaut, wie bzw. wo macht man Verpflegungsstationen. Im Vorfeld ein bissl Reklame dafür gemacht, Anfang Februar wurde dann das Event veröffentlicht. Schnell kamen die Anmeldungen, so das das Event als „ausgebucht“ gesetzt werden musste. Rücksprache mit der geplanten Gaststätte vor Ort, ja alles kein Problem, bis 110 Personen geht alles. Aber irgendwie hatten wir Bauchschmerzen. Oh, was nun?

Wir haben dann bei unserem „Stammlokal“ Landgasthof „Zur Jägersruh“ in Marienhagen angefragt, ja, bis 130 Personen geht das. Oh, wieder alles im grünen Bereich. Die Anmeldungen lagen so bei gut 130, davon ca. 20 für die große Runde, 20 für 45 km und knapp 80 für die fast 20 km.

Wie es so immer ist, kurz vor dem Termin kamen ein paar Absagen, hauptsächlich wegen Arbeit und auch Krankheit. Gute Besserung an allen Kranken.

Am Vorabend kam unser Besuch auch an, 2 Wanderer für die lange Strecke, Tanja und Felix. Zeitig ging es ins Bett, aber unruhig geschlafen. Der Wecker klingelte um 02:30 Uhr. Aufstehen, Kaffee für die frühen Wanderer, sowie meine Gäste und mich durchlaufen lassen. Gegen 03:20 Uhr holte uns Holger, aka ubyyn und seine Frau ab und los ging es zum Parkplatz am Edersee. Hier warteten schon einige Wanderer, 2 sind schon vorher los gestiefelt. Kaffee und Muffins, gebacken von Kerstin = vielen Dank, gab es als Begrüßung. Und warten auf den letzten Mitstreiter.

Kurze Begrüßung und Einweisung, dann ging es viertel nach vier los. Der Weg folgt dem Urwaldsteig in Uhrzeigerrichtung. Noch im Dunkeln vorbei am Polenkreuz, dem Jugend- und Naturcamp Hochstein, wo es in den Zelten noch ruhig war. Vorbei an der Fähre Asel, um die Bucht Asel. Auf der Gegenseite eine schöne Aussicht, da ein kurzer Fotostop. Hier waren wir alle noch sehr dicht beieinander. Weiter, immer weiter, über Stock und Stein und um die Ruine Hünselburg auf dem Knorreichenstieg. Bei einem Grenzstein gab es ein paar Steinmännchen, leider waren viele zerstört. Runter zum Kap Lindenberg, hier zeltete ein Paddler. Was der wohl gedacht haben muss, was tun die hier um halb sieben?

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September 2015

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07. Mai 2016

Weiter entlang dem Urwaldsteig bzw. Knorreichenstieg mit Hindernissen wie umgestürzte Bäume. Bei Halbinsel Scheid gab es die erste Verpflegungsstation. Hier gab es, sehr gut vorbereitet von Isa und ihrem Team, belegte Brötchen, Kaffee, Eier, Kuchen, u.u.u. Sogar jemand von Campingplatz hat hier sein Frühstück geholt.

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Und weiter ging es Richtung Nieder-Werbe. Unterwegs tief im Gespräch mit Marc aka claudibee den Abzweig rechts runter verpasst. Nach ca. 100 m kam uns Leeni mit Freund entgegen, oh, sie finden den Weg nicht. Erst mal ein bissl weiter, da meint Leeni, wir sind hier falsch. Noch mal einen Blick aufs GPSr, ja, also erst mal 200 m zurück. Da ist der Weg runter nach Nieder-Werbe. In Nieder-Werbe war es noch ruhig. Beim Aufstieg kommt auch noch die Mühlecke-Runde hinzu. Weiter auf dem Weg mit der ein und anderen Aussicht auf dem Edersee. Kurz vor Waldeck kamen wir an der Talstation der Seilbahn, die nach Waldeck hochfährt an. Holger fragte, was kostet es da hoch. Nein, machen wir nicht, wir wollen ja wandern. Am Rand von Waldeck zum Hexenkopf und Hermanns Höhe, schöne Aussichten hier. An der Friedrich-Meyer Hütte auf der Kanzel wieder eine schöne Aussicht.

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Oberhalb der Ederseerandstraße weiter bis nach Hemfurt mit der ein und anderen schönen Aussicht. Vorbei am Zündstoff, ganz schöner Betrieb hier, viele Biker aus nah und fern. Rüber über die Eder, hin zum Pumpspeicherbetrieb mit der Peterskopfbahn. Nein, mit der Bahn geht es nicht hoch, wir sind vor der Talstation abgebogen, bergan Richtung Hochspeicherbecken. Der Weg führt uns über den Wanderparkplatz Peterskopf, wo auf uns die Verpflegungsstation 2 erwartete. 2 schnelle Wanderer unserer Strecke machten sich gerade auf, weiter zu wandern. Wir füllten unsere Trinkbeutel auf, aßen und tranken etwas. Auch ein paar Wanderer der 45km Runde kamen hier vorbei. Dann ging es hoch, zum Hochspeicherbecken. Sehr schöne Anstiege. Gut 25 km sind es noch bis ins „Ziel“. Am Sauermilchplatz kurze Pause, dann weiter dem Urwaldsteig folgend runter bis zum Edersee. Entlang des Edersees um die Banfebucht, bis der Weg wieder abbog. Oh, hier ist es schön ruhig, viele Radfahrer waren auf dem Weg am Edersee unterwegs. Am Arendsberg ging es wieder via Serpentinen hinab und kurz danach wieder so hoch. Bis wir oberhalb von Asel Süd den Verpflegungspunkt 3 erreichten. Vitamine und Nussecke verköstigt, auf geht es auf die letzten ca. 12km. Entlang der Ringelbergroute sowie dem Urwaldsteig ging es bis zur Himmelsbreite und weiter zum Hagenstein. Hier traf ich auf 3 Mädels von der 45er Runde. Obligatorische Fotos von der Aussicht, dann ging es hinab Richtung Herzhausen und dem Ende vom Edersee. Nach gut 69 km in 13:30 Stunden bin ich glücklich und leicht erschöpft am Startpunkt angekommen, wo mich meine Frau erwartete. Sie war vorher auf der 20km Runde unterwegs. Auch ihr hat es sehr gefallen. Am Parkplatz haben wir dann noch auf unsere Gäste gewartet, die wir mit zum eigentlichem Event im Landgasthof „Zur Jägersruh“ mitgenommen haben. Dort sind wir kurz nach 19 Uhr eingetroffen. Oh, viele sind ja schon wieder weg. Mit großem Hallo wurden wir begrüßt, dann gab es erst mal leckere „Vitamine“ (Guinness) und ein leckeres Schnitzelbuffet. Nebenbei noch ein bissl klönen, bevor wir uns gegen 22 Uhr verabschiedeten. Wir waren doch ein bissl erschöpft vom langen Tag.

 

Vielen Dank an alle Helfer, die Wanderführer an meiner Seite, der Holger, die Ulrike für die 45 km Runde, Hansi und Jürgen für die 20 km Runde. An Isa mit ihrem Team für die supertolle Versorgung unterwegs, an Helmut für den „Besenwagen“ und dem Team von der Jägersruh.

Schade finde nicht nur ich es, dass es einige gab, die sich beim Event angemeldet hatten und nicht gekommen waren. So hatten Isa und die Jägersruh noch viel Essen und Getränke übrig.

Demnächst werden wir in einer Nachbesprechung schauen, was man anders bzw. besser machen kann. Aus Erfahrung lernt man!

HIER ein paar Bilder vom Tag

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Track von der Wanderung

4. Mai 2016

Bad Freienwalder Turmdiplom

Filed under: Garmin,Geocaching,Oderlandweg,Turmdiplom,Wandern — dl3bzz @ 20:18

Vor ein paar Tagen waren wir in der alten Heimat, da konnte ich auch ein bissl wandern.

Nach ein paar nicht schönen Tagen war der Freitag, 29. April wie gemacht für eine Wanderung. Nach dem Mittagessen ging es los, von Altranft nach Falkenberg/Mark. In Altranft ging es an der Kirche und dem Schloß vorbei Richtung Sonnenburg. Kurz hinter der Unterführung rechts ab zu dem Geologischen Lehrpfad. Weiter auf dem Oderlandweg bzw. Fontaneweg nach Bad Freienwalde. Nach fast 6km habe ich den Aussichtturm erreicht. Ich wollte mal wieder das Turmdiplom machen. Dazu müssen 4 Türme bei Bad Freienwalde erklummen werden. Wie schon geschrieben, kam ich beim Aussichtsturm als erstes an. 26m hoch, auf der Wilhelmshöhe gelegen, 1879 als Kriegsdenkmal erbaut. Von April bis Oktober sind die Türme von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr offen. Das Ersteigen kostet Eintritt, entweder 2 Euro pro Erwachsener, oder wenn man alle 4 Türme erklimmen möchte 6 Euro. Kurzer Plausch mit dem „Turmwächter“, Eintritt bezahlt, dann die fast 100 Stufen hoch, die Aussicht genießen. Na ja, nur kurz, ein paar Fotos, dann wieder runter und weiter entlang der Strecke des Turmdiplom.

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Querung der Sonnenberger Straße, weiter zur Brunnen-Kapelle. Hier kleine Pause, ein Foto in das Brunnental und Akkuwechsel im Oregon 600. Dann ging es 225 Stufen hinab in das Brunnental. Da kann man einen kleinen Abstecher zur Kurfürstenquelle mache. Weiter den Weg folgend kommt man weiter in das Brunnental rein. Hier gab es früher Gaststätten, Schilder weisen darauf hin. Dann geht es wieder hoch, zum den Sportanlagen mit den 4 Skisprung-Schanzen. Die große ist das 2. Ziel vom Turmdiplom, 161 Stufen führen bis nach oben. Dann wieder der Abstieg, Stempel für das Turmdiplom und weiter.

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Vorbei am Stadion hoch zum Offi und über die Bundesstraße zum Haus der Naturpflege. Das ist die 3. Station, hier steht der Eulenturm. Der 13m hohe Turm hat 54 Stufen. Von da oben sieht man u.a. den Aussichtsturm. Der Eulenturm steht in einem sehenwerten Garten, wer hier noch nie war, Zeit mitbringen zum anschauen.

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Nachdem ich den 3. Stempel abgeholt hatte, ging die Wanderung weiter. Der Weg führt in der Nähe vom Thüringer Blick vorbei, diesmal bin ich die paar Meter dahin nicht gelaufen. Weiter, immer weiter, rein ins Hammertal, vorbei an der ehemaligen Jugendherberg zum Teufelssee. Hier sieht man einige Bäume, die die Biber angeknabbert haben. Teilweise erfolgreich auch gefällt haben. Nach dem Teufelssee geht es wieder ein bissl Bergan, bis zum Schlossberg, auf dem der Bismarkturm steht.

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Dieser wurde 1895 erbaut zu Ehren des „Eisernen Kanzlers“. 112 Stufen führen bis nach oben, wo man eine sehr gute Aussicht in das Oderbruch hat. Richtung Norden die beiden Schiffshebewerke Niederfinow. Auch sehr empfehlenswert, diese anzuschauen. Weiter im Osten das Oderbruch bis nach Polen und Richtung Süd ist Bad Feienwalde zu sehen. Ein paar Fotos, dann wieder runter, Stempel Nummer 4 holen. Kleiner Plausch mit dem Turmwächter und weiter geht es. Wieder erst mal 500m zurück und dann folgte ich weiter dem Höhenpfad nach Falkenberg auf dem Oderlandweg. Kurz vor Falkenberg kam ich noch an einer Wanderhütte vorbei, Tobbenberg-Hütte. Da habe ich doch glatt eine „Filmdose“ verloren 😀. Nun war es dann nicht mehr weit bis nach Falkenberg, ein bissl hoch und runter und schon war ich in Falkenberg. Vorbei an ein paar Häusern und einem Teich, wo auch Spuren an eingien Bäumen vom Biber zu sehen sind. Mein Ziel, der Fontane-Platz wurde nach gut 20km in 4 Stunden erreicht. Es war keine Schlendertour, mehr zum auspowern und Kopf frei bekommen. Bis zum Bismarkturm bin ich schon öfters gewandert bzw. vom Parkplatz beim Bismarkturm nach Altranft. Die Strecke für das Turmdiplom ist ca. 12km lang, auf der Website dazu gibt es mehr Angaben.

Vom Fontane-Platz wurde ich dann abgeholt und sind dann zur Touristinfo in Bad Freienwalde gefahren, wo ich mir mein 7. Tumrdiplom abgeholt habe. Dieses Jahr kommt min. noch einmal diese Strecke ran. 😀

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Hier noch ein paar Bilder von der Wanderung

 

17. April 2016

50km wandern für einen Spiesbraten?

JA 👍, das geht. Hä? Wie?

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Am 16. April fand bei Neustadt an der Weinstraße die XIV Auflage des Event „Der Pälzische Königsweg“ statt. Das ist ein Wanderevent, bei dem man gut 50km und 2500 Höhenmeter überwinden kann, um zu einem leckeren Spiesbraten in der Kaltenbrunnerhütte zu essen. Klar, es geht auch einfacher, einfach dahin fahren, genug Parkplätze gibt es vor Ort. Aber warum einfach, wenn es schwer geht.

XIV Pälzische Königsweg

Ich bin am Freitag nach der Arbeit kurzentschlossen nach Neustadt an der Weinstraße gefahren, um an der Wanderung teilzunehmen. Am Nollen gibt es einen Wanderparkplatz, wo ich dann erst mal im Auto übernachtet habe. Gegen halb fünf wurde ich wach, ganz langsam fertig gemacht für die Wanderung. Und es regnet. Ca. 500m Luftlinie bis zum Start am Herz Jesus Kloster, wo ich kurz vor 05:30 Uhr ankam und mich „registrieren“ ließ. Gleichzeitg für den Spiesbraten angemeldet. Gut 50 „verrückte“ Wanderer machten sich auf dem langen Weg über 12 Hügel mit einer Höhe von über 600m über NN in der Umgebung. Auf die Idee kam KönigDickBauch und Alwin Müller vor einigen Jahren und seit 2009 findet das Wanderevent 2x im Jahr statt, im Frühjahr (April) und im Herbst (September). HIER gibt es eine sehr gute Wegbeschreibung, vielen Dank an Alwin Müller.

Natürlich geht es erst mal Berg an, zum Hohe Loog. Hier gibt es eine Wanderhütte, die aber um diese Uhrzeit noch geschlossen ist. Kurze Verschnaufpause, ein paar Fotos und weiter. Der nächste Hügel ist der Taubenkopf, bevor es zum Kalmit mit 672,6m hoch geht. Das ist der höchste Berg des pfälzer Waldes. Neben der Kalmithütte gibt es noch das ein u. andere Denkmal und einen Funkturm. Weiter zum Stotz über einen Wald-Campingplatz, wo diese mal keine Zelte standen. Nach dem Stotz geht es zum Hochberg. Und nun geht es gut Berg ab, ins Brunnental, zur Hüttenbrunnen. Hier waren wir wieder viel zu früh, kurz vor halb 10. Angekündigt waren wir gegen 10 Uhr, aber sie haben wieder etra für uns aufgemacht, es gibt Kaffee und Kuchen. Hier konnten die Sachen auch ein bissl trocknen. Kurze Zeit später ging es weiter, Berg an hoch zur Riedburg und weiter zum Blättersberg. Auf dem Blättersberg steht ein kleiner alter Turm, gut 70 Stufen führen nach oben, ein paar Fotos von da oben, oh, schnell wieder runter, ganz schön windig und feucht hier oben. Weiter, immer weiter geht es, wieder Berg ab, vorbei am Schweizer Haus zur Buschmühle. Hier erwartete uns der Owner vom Event, Thomas. Im Anhänger gibt es Getränke und kleine Schokoriegel. Wir waren hier eigentlich eine Stunde zu früh. Kurze Pause bevor es wieder Berg an zur St.Anna Hütte ging. Weiter den Hügel hoch zum Wetterkreuz auf dem Teufelsberg. Leider ist der knapp unter 600m, hat nur 597,6m. Egal, hier kurze Verschnaufspause und ein paar Fotos. Und der Regen hat aufgehört, die ersten Lücken zeigten sich am Himmel. Nun folgte ein langer Abstieg zum Dreimärker, bevor es einen langen und stellenweise steilen Anstieg zum Rossberg ging. Natürlich geht es dann wieder runter, ins Tal zu den 3 Buchen und weiter zum näcshten Verpflegungspunkt, dem Nusseckenparkplatz. Hier gab es leckere Nussecken, Kuchen und Kaffee, die die Familie vom Owner bereit gestellt hat. Vielen Dank dafür. Die Nussecken sind soooo lecker, ich habe 2 Stück genommen. Oh, das war nicht gut. Entschuldigung nochmals, denn es eigentlich nur vorgesehen, das jeder eine Nussecke bekommt.

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Nach dieser Stärkung ging es wieder hoch, von gut 250m auf fast 662m Höhe, den Kesselberg. Vorher vorbei an der Nello Hütte. Oben beim Kamm des Kesselberg gibt es einige interessante Steinformationen. Kurze Verschnaufpause, es ging ja mit vollem Magen gut hoch. Weiter führt die Wanderung über den kaum erkennbaren Gipfel des Kesselberg über einen ehemaligen Grenzverlauf zum Steigerkopf. Auf diesen befindet sich auch ein alter Turm, ein paar Stufen erreicht man die Aussichtsplattform. Ein paar Fotos und weiter geht es zum Parkplatz Lolosruhe. Hier erwartete uns der Owner zur letzten Verpflegungsstation. Nun fehlen nur noch 3 Hügel von den insgesamt 12 mit über 600m. Der Morschenberg, der Schafskopf und der Rothsohlberg. Von nun an geht es nur noch Berg ab ins Kaltenbrunnerbachtal zur Kaltenbrunnerhütte. Kurz vor 18 Uhr haben wir unser Ziel erreicht. Erst einmal eine Hopfenkaltschale, dann hieß es warten auf den Spiesbraten. Nach und nach trudelten weitere Mitwanderer ein, vielen sah man die Anstregungen der Wanderung an. Wie bei vielen Hütten ist hier Selbstbedienung angesagt. Dann endlich gab es den Braten, hmmmm, lecker. Nach dem Essen noch den ein und anderen kurzen Schwatz, bevor ich mich aufmachte, die fast 5km zurück zum Auto. Sachen ins Auto und auf, ab Richtung Heimat, die gut 250km.

Die Wanderung habe ich jetzt zum 2. Mal erfolgreich teilgenommen, beim ersten mal war ich 20 Minuten länger unterwegs (inkl. Pausen). Aber dieses Mal habe ich die Wanderung besser „vertragen“.

Nochmal vielen Dank an meine Mitwanderer und allen, die diese Wanderung organisiert haben, für den, trotz verregneten Start, schönen Tag.

Ein paar Bilder vom Tag findet ihr HIER

2. April 2016

Hallenberger Wanderrausch

01. April, nein kein Aprilscherz, auf den Höhen hat es es geschneit. Da ich Urlaub hatte, brachte ich am Morgen das Auto der Ehefrau zur Autowerkstatt nach Hallenberg zur Durchsicht. Da ich nicht warten wollte, wurde die Zeit genutzt, ein bissl wandern.

Ja, ein bissl, am Ende waren es gut 44km in 8 Stunden. Rausgesucht hatte ich mir eine Strecke bei Outdooractive, Hallenberger Wandermarathon. Am Ende ist die Strecke doch ein bissl abgeändert worden von mir, später dazu mehr.

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Los ging es in Hallenberg, in der zweitkleinsten Stadt von NRW. Über dem Kump, den Petrusbrunnen ging es in das kleine Talauental der Weife, was vor kurzem ernaturiert wurde. Rüber über die B236 in die Nuhnewiesen. Hier gibt es einen Rundweg von 3km. Aber ich will ja weiter, hier führt auch der Hallenberger Wanderrausch entlang. Vorbei an einem Aussichttürmchen, der leider wegen Renovierungsarbeiten gesperrt ist. Dann ging es tiefer in die Wiesen, der feste Feldweg wurde weich und durch die vielen Niederschläge in den letzten Tagen auch sehr feucht. Über eine kleine Brücke ging es über die Nuhne. Hoch zu der Wache. Das ist ein NSG, früher war das Grenzgebiet Hessen und Waldeck durch Landwehre gesichtert. Weiter ging es Richtung Braunshausen. Kurz vor Braunshausen gibt es eine Sicht auf Rengershausen und Braunshausen. Durch Braunshausen durch, hoch zur Kapelle beim Sportplatz. Von da aus gibt es eine sehr schöne Aussicht in das Umland, Somplar, Bromskirchen, Hallenberg. Weiter die Wanderung zu der Wacholderheide, ein NSG, der großzügig umwandert wird. Dabei gibt es wieder schöne Aussichten auf Rengershausen und Neukirchen. Der Weg führt dann wieder ein bissl zurück Richtung Sportplatz Braunshausen zum Alexanderplatz. Auf der Tafel steht geschrieben: „ Im Flurbereinungsverfahren Anfang der 1950-er Jahre wurden diese Feldwege mit sogenannten „Notstandsarbeitern“ gebaut. Ein Arbeiter aus dem Berliner Raum machte den Ausspruch: „Diese Kreuzung ist bald so jroß, wie der Alex in Berlin“. Und schon hatten die Braunshausener ihren eigenen „Alexanderplatz“.“ Weiter Richtung Dreislar, vorher wird abgebogen runter in das Heidebachtal. Der Weg führt jetzt gut 1 1/2 km zum Talschluß, ein sehr schönes Tal. Oben auf dem Wulfhagen angekommen geht es weiter Richtung Hesborn. Auf dem Weg dahin sieht man oft den Bollerberg, der in ein weißes Kleid getaucht war. Auf dem 758m hohen Berg gibt es einen Fernmeldeturm und einen Aussichtsturm. In Hesborn nach 22km machte ich erst mal eine Pause beim alten Steinbruch. Gestärkt ging es weiter, vorbei am Sportplatz zum „Zeltplatz“ und da weiter über den Sauerländer Höhenflug hoch zum Hilmesberg. Hier ging die eigentliche Route runter ins Liesetal, ich wollte aber zum Hilmesberg hoch. Wow, was für schöne Aussichten.

Hilmesberg

Zu dem Hilmesberg führten 2 kleine knackige Steigungen, danach ging es runter ins Liesetal nach Liesen. Auf dem einen Hügel steht ein Kreuz und Reste vom Osterfeuer, was wohl durch den heftigen Wind an dem Tage nur halb abgebrannt wurde.

Vorbei am Freien Stein und dem Steinschab ging es gut bergab zur B236 und den Parkplatz „An der Bäche“. Hier nocheinmal eine kurze Verpflegungspause ehe es entlang der Bäche in Richtung Quelle hoch ging. Vorbei am Radenstein zum Gaulskopf. Uff, gute 300Hm. Und da lag oben noch Schnee, gute 5cm. Und hier auch schöne Aussichten auf den Bollerberg und bis zum Hochheideturm bei Willingen/Upland. Auch den Kahlen Asten konnte ich von einer Stelle sehen. Weiter ging der Weg jetzt leicht bergab, bevor es noch einen kleinen Anstieg zum Heidekopf mit seinem Aussichtturm ging. Hoch die paar Stufen und die schöne Aussicht genossen und ein paar Fotos geschossen. Danach ging es fast 300Hm nach unten zurück nach Hallenberg. Nach 44km in 8 Stunden war ich dann wieder an der Autowerkstatt unseres Vertrauens und konnte das Auto abholen und nach Hause fahren.

Es war eine schöne Wanderung, die erste Hälfte bin ich sehr flott unterwegs gewesen, beim 2 Teil wusste ich, dass da ein paar Höhenmeter hinzukamen und es dann nicht so schnell geht. Speziell der letzte Teil beim Radenstein war kräftezerrend. Gut 3l Wasser habe ich auf der Runde getrunken, dazu ein paar Müsliriegel und Brotscheiben mit Käse und Wurst. Zuhause dann erst mal ein schönes Entspannungsbad, bevor die Füße hochgelegt wurden.

Hallenbergmarathon

Ein paar Fotos von der Runde findet ihr HIER.

 

 

23. Januar 2016

Via Adrina

Filed under: Garmin,GPS,Wandern,Wittgenstein — dl3bzz @ 20:56
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Wechselnes Winterwetter, gestern (22. Januar) noch schöner Frost, heute Temperaturen knapp über 0 Grad und in der Nacht gab es Eisregen. Zum Glück waren die meisten Straßen vom Eise befreit, so das wir, Holger aka ubyyn und ich, die Wanderrunde „Via Adrina“ bei Arfeld, ein Ortsteil von Bad Berleburg bewandern konnten.

Los geht es gegenüber der Gaststääte „alter Bahnhof“ in Arfeld. Da ist auch genübend Platz für Autos. Ein Infostand informiert hier über Arfeld, den Radweg von der Ederquelle bis zur Mündung und den Premiumwanderweg „Via Adrina“. Die Strecke beträgt ungefähr 21km, diese kann auch in 2 Teilen a 12km absolviert werden. Empfehlenswert ist es, die RUnde entgegen dem Uhrzeigersinn zu wandern. Also los, rüber über die Ederbrücke hoch zum Meisbach. Es gibt da einen kleinen Aussichtsturm, Blick nach Dotzlar und Arfeld in das Edertal. Weiter geht es auf schmalen Wegen, Waldwegen zum Cafe Hainbach. Nee, hier wollten wir noch nicht einkehren, nach keine 3km Wanderung. Weiter am Waldrand entlang, immer mit schöen Aussichten auf Arfeld. Um das Mühlbachtal entlang bis zur L903. Da geht es rüber über eine kleine, alte Brücke und schön vorbei an einem Steinbruch hoch über einen Singletrail. Weiter auf einem Waldweg oberhalb der Eder. Dann hoch auch ca. 450m. Weiter auf einem Wanderweg, wo nur Spuren von Tieren im Schnee zu finden waren. Hasen, Rehe, Fuchs und Wildschwein. Das war oft so auf der Runde. Weiter ging es, u.a. vorbei an einem Bauernhof. Kurze Zeit später 3 Wegweiser, hier kann abgebogen werden, für die, die die Runde in 2 Teilen wandern möchten. Schön das rauschen der Eder, sehr beruhigend. Nach ein bissl auf und ab rüber über den Radweg, vormals eine Eisenbahnstrecke runter zur Eder. Kurze Zeit später waren wir in Schwarzenau angekommen. Durch den Ort geht es vorbei am Schloß über die L553 hoch ins obere Hüttental. Schlappe 150 Hm. Und stellenweise schöne Aussichten auf Schwarzenau bis Beddelhausen. Bei schöner Sicht sieht man bestimmt auch den Sendemast von der Sackpfeife. Im oberen Hüttental gibt es neben den Aussichten auch ein Museum, der Wanderweg führt nicht direkt daran vorbei, sondern auf Singeltrail neben Wald und Feldwegen. Auf dem Heller gibt es wieder eine Aussichtsplattform mit schönen Aussichten. Über Feldwegen, Singeltrails und Waldwegen geht es zurück nach Arfeld. Vorbei an der Friedenseiche von 1870/71 runter ins Dorf, vorbei an der Kirche zum Arfelder Hammer. Danach geht es wieder bergan, hoch zur Honert. Vorher noch vorbei an einer schönen Steinformation. Da sind wir dann vom Wanderweg abgewichen, beim Hochbehälter Honert hat man eine gute Aussicht auf Dotzlar. Nun ging es bergab, gut 130 Hm. Kurz bevor die K50 erreicht wurde tutsche ich und später der Holger aus, aber das war nicht schlimm. Bei den Verhältnissen ein Glück, dass es nur einmal war. Rüber über die K50 rauf auf den Radweg. Aber nicht lange, dann ging es wieder runter, neben ihm auf einen Feldweg. Ca. 200m vor dem Ziel ging es wieder rauf auf den Radweg und zum Startpunkt unserer Wanderung. Nach ein bissl mehr als 5 Stunden und 22km hatten wir die Wanderung abgeschlossen.

Sehr zu empfehlen, wir werden diese Runde bestimmt noch öfters absolvieren.

HIER gibt es ein paar Bilder von der Wanderung.

11. Januar 2016

Glühwein schlürfen am Baasee

Filed under: Event,Garmin,Geocaching,GPS,Wandern — dl3bzz @ 20:16
Tags:

Am letzten Wochenende waren wir mal wieder in der alten Heimat, am Freitag, 08. Januar zu einer Geburtstagsfeier. Der morgen begann frisch, 0 Grad, Auto „eingeschneit“.  Aber es fing an zu tauen, so ging das Auto leicht vom Schnee zu befreien. Dadurch wurden u.a. die Scheiben wieder sauber. Gegen Mittag ging es dann zur Feier.

Und am Samstag war dann ein Event am Baasee, das Team VoBe1994 hat dazu „eingeladen“. Gegen 9 Uhr bei schönem Wetter, -3 Grad und sonnig, bin ich in Altranft zur Wanderung aufgebrochen, es ging zuerst zum Stadtsee Wriezen, dann hoch Richtung Krankenhaus, wo mich mein Bruder Volkmar schon erwartete. Nach ein paar Minuten kam dann noch Uwe, aka jowo2003. Weiter ging es über das Waldbad, Biesdorfer Kehlen, Franzenshof, ein Gemeindeteil der Stadt Wriezen nach Sonnenburg und weiter zum Baasee. Die Strecke verlief zum großen Teil über Feld und Waldwege, diese Schneebedeckt waren. Nach gut 17km wamen wir kurz nach 12 Uhr an, da war das Event schon im vollem Gange. Erst einmal einen Glühwein geholt, lecker. Für mich waren es viele unbekannte Cacher/innen, einige kannte ich nur, Aber schön, so habe ich einige kennen gelernt, von denen ich ein paar Caches schon gefunden habe, bzw. die meine Caches gefunden haben. Klönen, dann noch eine Soljanka im Brottopf genossen, hmmmm, diese ist sehr zu empfehlen. Dann ging es mit ein paar anderen Cacher zu einem Cache in der Nähe, zum Glück hatte VoBe ein Hilfsmittel dabei gehabt. Danach noch ein OC Only Cache, und wieder klönen. Gegen 15 Uhr wurde gewichtelt, passend habe ich ein Logbuch für einen Cache „gezogen“. Ja, ein Multi-Cache von mir ist weg, bzw. das Final. Nun muss da erst mal eine neue Dose wieder abgelegt werden. Es war ein sehr schöner Tag am Baasee, der zu jeder Jahreszeit seine Reize hat.

Vielen Dank an das Team von der Baasee Schänke, das Team VoBo1994 für das tolle Event bei supertollem Wetter und Uwe für den Spaziergang.

HIER ein paar Bilder als „Geschichte“ und der Track dazu:

Baasee

 

3. April 2010

Cachen und Garmin Oregon 300

Filed under: Garmin,Geocaching,GPS,Oregon 300 — dl3bzz @ 17:09
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Vor ein paar Tagen gab es für die Garmin Dakotas, Oregons und Colorados eine neue Firmware, die man via Webupdater herunter laden kann.

Oregon 200/300/400 Software Version 3.70:

  • Changes made from version 3.60 to 3.70:
  • Added support for Garmin BirdsEye.
  • Added mmHg pressure units.
  • Added ability to change active track color.
  • Added option to calibrate screen under Setup->Display.

Oregon 450/550 Software Version 3.30:

  • Changes made from version 3.20 to 3.30:
  • Added support for Garmin BirdsEye.
  • Added mmHg pressure units.
  • Added support for Riyadh time zone.
  • Added ability to change active track color.
  • Added option to calibrate screen under Setup->Display.
  • Added custom waypoint symbol and geocache symbol support (Link: Individuelle Symbole).

Dakota 10/20 Software Version 2.80:

  • Changes made from version 2.70 to 2.80:
  • Added support for Garmin BirdsEye.
  • Added mmHg pressure units.
  • Added support for Riyadh time zone.
  • Added ability to change active track color.
  • Added option to calibrate screen under Setup->Display.
  • Added custom waypoint symbol and geocache symbol support.
  • Corrected issue with GPS acquisition on certain units.

Colorado 300 Software Version 3.30:

  • Changes made from version 3.20 to 3.30:
  • Added support for Garmin BirdsEye.

Um Garmin BirdsEys nutzen zu können, muss man für 30$ pro Jahr Satellitenbilder abonieren, die via BaseCamp auf die Geräte laden kann (Leider kein Update für MAC). Ob es sich lohnt, ist eine andere Frage, jedenfalls ich werde das erst mal nicht tun. Wenn ich mir die Karte bei GoogleEarth hier von der Gegend anschaue, wird mir schlecht, Sat.-Bilder von 2000. Und man kann auch nicht erkennen, wo gibt es u.a. Waldwege u.s.w.

Na ja, aber die Firmware wurde installiert, läuft ohne Probs.

Heute bei schönem Frühlingswetter aufgemacht, um im Burgwald ein bissl spazieren zu gehen, genauer gesagt, einen bestimmten Multicache zu machen. Es ist der Cache: GC1QJRJ. Küchensofa und Rote Kuh von alice. Gute 6km Weg sind angesagt, es kann aber auch mehr werden, wenn man seinen Berechungen keinen Glauben schenkt ;-). Wieder sind schöne Stellen im Burgwald anzugehen. Und auf dem Weg zum Auto kommt man an einen schönen Aussichtspunkt vorbei mit Blick auf Mellnau bis hin nach Marburg. Leider hatte es bei uns angefangen zu regnen, so das die Aussicht nicht so schön war.

Unterwegs gab es das ein und andere schöne Fotomotiv, unteranderem dieses:

Baumfaust

Dies ist einer von mehreren Caches im Burgwald, die man empfehlen kann, dazu gehören auch die Caches um die Lumpensammlerbande (GC157CN, GC157CX, GC157D1, GC15PR9).

Ach so, habe das Gefühl, die Akkus halten im Oregon jetzt wieder länger durch.

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