DL3BZZ's Blog

25. November 2019

Wittilandwanderung

Sonntag, 24. November, oh, nur noch einen Monat bis Heiligabend 😜. Nach einer 6 Tage Woche Arbeit heute das schöne, wenn auch kalte Wetter für eine Wanderung genutzt. Spontan habe ich mich für den „Wittgensteiner Schieferpfad“ (WS) und „Via Celtica“ (VC) entschieden. Beide hatte ich schon erwandert, der Schieferpfad ist schon länger her. Geparkt habe ich beim Parkplatz am Ederauenradweg zwischen Dotzlar und Meckhausen. Der Wanderweg hat ein paar kleine Änderungen in Richtung Raumland erhalten. Aber wie gewohnt sehr gut ausgeschildert. In Raumland befindet sich auch der offizielle Startpunkt vom WS.

Von da geht es zum zum Tagesbruch Hörre über normale Wanderwege. Da gibt es einen kurzen, knackigen Singletrail, den man noch erweitern kann, eine kleine Schleife zum Drachenstein, trittfest sollte man da sein. Ok, das gilt auch insgesamt für einige Teile vom WS und VS. Weiter zum Tagesbruch Limburg und zum Parkplatz „Auf der Lenne“. Unterwegs gibt es Aussichten u.a. auf Bad Berleburg. Hinter der Lenne geht es weiter, hoch, auf die vergessene, alte Marburger Straße zu den Felsenformationen beim Fredlaf. Wieder langsam runter ins Tal, vorbei an der Teufelswand, weiter an der Esellei, hier kann man Wanderungen mit Esel machen. Weiter an einem Tagesbruch vorbei und dem Wächterstein nach Meckhausen. Bei der (ehemaligen?) Pension Ederblick trifft der neuere Wanderweg Via Celtica auf diesen. Beide führen nun gemeinsam wieder hoch zu der Felsengruppe „Braut und Bräutigam“. Dieser Streckenabschnitt ist nicht ganz ohne, wie oben schon erwähnt, Trittfest sollte man sein. Hinter der Felsengruppe kann man einen kleinen Schlenker zu einem Aussichtspunkt „Erhabenheit“ machen, unterhalb vom Wasserhochbehälter gibt es eine schöne Aussicht auf Dotzlar und Umgebung. Weiter via Singletrail bis auf einen Waldweg. An der Kreuzung „An der Honert“ trifft auch noch der Wanderweg „Via Adrina“ (VA) auf die Strecke, weiter geht es runter bis zur Straße K50. Hier biegt der WS nach rechts ab, die beiden anderen (VA und VC) nach links Richtung Arfeld. Da es noch früh am Tage war, wollte ich nicht schon in ca. 2km aufhören zu wandern, also geht es weiter, den „Via Celtica“. In Arfeld gibt es dann das Wanderportal vom „Via Adrina“. Im Ort direkt entsteht ein Besucherzentrum für den „Via Ardina“, wie der Stand dazu ist, kann ich nicht sagen.

Nun entlang dem dem VA, kleiner Anstieg und der VC geht nach links weiter den Hügel hoch. Kurze Zeit später treffen beide wieder aufeinander, bei der Aussichtsplattform. Bei gutem Wetter sehr zu empfehlen. Weiter den Weg zum Cafe Heimbach. Hier kann man u.a. eine schöne Pause machen. Kurz danach trennen sich die Wege, der VC geht leicht rechts hoch zur „Schwarzen Grube“, wo nun der Wanderweg „Bei de Hullerkeppe“ (BdH) auf diesen trifft. Hoch geht es zur Wacholderheide „Großer Keller“ und weiter bis zum Grenzstein Nr. 158, wo auch eine Tafel Aufklärung über Grenzsteine gibt. Hier trennen sich beide Wanderwege wieder um ein paar hundert Meter weiter wieder zusammen zu treffen. Weiter runter geht es, fast vorbei an der Aussichtsplattform runter nach Dotzlar, wo sich das Wanderportal vom BdH und VC befindet. Nun geht es hoch zur Wallburg. Und wieder runter, mit schönen Aussichten auf Dotzlar und Umgebung. Weiter geht es ins Tal, vorbei an Fischteichen beim Grundbach, bevor es wieder an mehrenen Felsenformationen hoch geht. Schön angelegter Singletrail, weiter um den „Burgberg“ herum, runter bis zur Eder, wo der Grundbach in die Eder mündet. Wieder hoch und runter bis zum Steg, der über die Eder führt. Nee, hier geht wohl keiner mehr drüber.

Ein bissl an der Eder entlang, bevor es wieder hoch geht, ein schöner Singletrail über Stock und Stein. In der Nähe von Dotzlar trennt sich der VC vom BdH und führt wieder runter zur Eder. Hier gibt es u.a. eine Umleitung für Wanderer mit Hunde, denn es geht über eine Viehkoppel. Nun wieder an der K718 über die Eder und schon bin ich wieder am Parkplatz nach fast 28km und gut 1000Hm. Hoch und runter, hoch und runter, über Stock und Stein. Wenig Asphalt, viele Singeltrails. So gefällt es mir. Mir hat es Spaß gemacht, dazu noch bei dem schönem Wetter. Ich kann alle 4 Wanderwege sehr empfehlen.

HIER gibt es ein paar 😁 Fotos, ok, sind am Ende mehr geworden als gedacht, über 200 auf der kurzen Strecke. Und HIER wie gewohnt ein kleines Video von der Wanderung. Viel Spaß und gern könnt ihr eure Erfahrungen über die genannten Wanderwege hier in den Kommentaren berichten.

21. April 2019

Wandern bei Dotzlar, Via Celtica

Am 20. April war ich mal wieder wandern. Diesmal der 4. Wanderrundweg bei Dotzlar, einem Ortsteil von Bad Berleburg. Letztes Jahr wurde der Wanderweg schon angekündigt, teilweise auch schon beschildert. Es handelt sich um Via Celtica. Für mich einer der schönsten von den 4. Als erstes gab es den Wittgensteiner Schieferpfad von ca. 13km Länge. Dann den Via Adrina, mit gut 21km. Und in 2018 wurde zum Dorfjubiläum von Dotzlar der Wanderweg Bei de Hullerkeppe eröffnet, fast 20km lang. Der Via Celtica wird Anfang Juni 2019 feierlich eröffnet, wie schon geschrieben, wurde er schon letztes Jahr ausgeschildert. Er hat eine Länge von 15km, und schließt die 3 anderen Wanderwege mit ein. Das heißt, einige Streckenabschnitte von denen führt auch der Via Celtica. Aber es wurden auch viele andere Abschnitte, man kann sagen Abkürzungen eingebaut, oft Singletrails.

Vom Parkplatz in der Dorfmitte geht es gemeinsam mit dem Hullerkeppe hoch zur Wallburg, teils gemeinsam, teils neu angelegte Wegführung. Dann führt der Weg wieder runter nach Dotzlar, weiter bis zum Asphaltwerk, wieder hoch über einem Singletrail zu einer Felsengruppe. Und wieder geht es runter zur Eder, dann wieder hoch und wieder runter. Zwischen Dotzlar und Menkhausen geht es über die Eder, vorher noch via „Leiter“ über eine Viehkoppel. Für Wanderer mit Hunden gibt es einen Umweg. Dann weiter kurz auf dem Wittgensteiner Schieferpfad, wieder ein Singletrail, hoch zum Ederblick und wieder rauf auf dem Schieferpfad, der via Braut & Bräutigam führt, eine schöne Felsenkombination. Wieder runter zur Eder, an der Hohnert dann gemeinsam mit dem Via Adrina. Und folgt dieser Wegführung bis nach Arfeld. In Arfeld am Bahnhof ist derzeit noch der Startpunkt für den Via Adrina. Hier wollte ich bei der Gaststätte am Bahnhof einkehren, leider zu. Also weiter, den Wanderweg folgen, hoch bis zur kleinen Aussichtskanzel. Hier einen schönen Blick auf Dotzlar, Arfeld, Scharzenau und den Sendeturm auf der Sackpfeife. Weiter folgt der Weg dem Via Adrina bis zum Cafe Hainbach. Hier nun eine kleine Pause nach gut 11km. Nach der Stärkung mit einem Eis und einem „bleifreiem Isotonischem“ ging es weiter dem Via Celtica, hoch zur Wacholderheide Großer Keller und oberhalb von diesem zu einem Grenzstein mit einer Infotafel. Dann geht es wieder runter, trifft wieder auf der Hullerkeppe, den der Weg bis zum Parkplatz folgt.

Meine GPS, die Instinct von Garmin sowie das Oregon 600 von Garmin zeigten 15,5km an, die Streckenlänge von der Via Celtica wird mit 14,6km am Wanderportal angegeben. Egal, ob nun ein Kilometer mehr oder weniger, mir stört es nicht, mir gefällt der Wanderweg super. Es gibt ein ständiges ruff und runter, viele angelegte Singeltrails, tolle Aussichten. Ich kann diesen Wanderrundweg sehr empfehlen. Oben hatte ich den Wanderweg schon verlinkt, HIER findet ihr meinen Track bei Komoot. Bilder gibt es HIER bei Google und ein kleines Filmchen gibt es HIER.

Achtung, hier im Beitrag gibt es Werbung wegen Markennennung!

23. Januar 2016

Via Adrina

Filed under: Garmin,GPS,Wandern,Wittgenstein — dl3bzz @ 20:56
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Wechselnes Winterwetter, gestern (22. Januar) noch schöner Frost, heute Temperaturen knapp über 0 Grad und in der Nacht gab es Eisregen. Zum Glück waren die meisten Straßen vom Eise befreit, so das wir, Holger aka ubyyn und ich, die Wanderrunde „Via Adrina“ bei Arfeld, ein Ortsteil von Bad Berleburg bewandern konnten.

Los geht es gegenüber der Gaststääte „alter Bahnhof“ in Arfeld. Da ist auch genübend Platz für Autos. Ein Infostand informiert hier über Arfeld, den Radweg von der Ederquelle bis zur Mündung und den Premiumwanderweg „Via Adrina“. Die Strecke beträgt ungefähr 21km, diese kann auch in 2 Teilen a 12km absolviert werden. Empfehlenswert ist es, die RUnde entgegen dem Uhrzeigersinn zu wandern. Also los, rüber über die Ederbrücke hoch zum Meisbach. Es gibt da einen kleinen Aussichtsturm, Blick nach Dotzlar und Arfeld in das Edertal. Weiter geht es auf schmalen Wegen, Waldwegen zum Cafe Hainbach. Nee, hier wollten wir noch nicht einkehren, nach keine 3km Wanderung. Weiter am Waldrand entlang, immer mit schöen Aussichten auf Arfeld. Um das Mühlbachtal entlang bis zur L903. Da geht es rüber über eine kleine, alte Brücke und schön vorbei an einem Steinbruch hoch über einen Singletrail. Weiter auf einem Waldweg oberhalb der Eder. Dann hoch auch ca. 450m. Weiter auf einem Wanderweg, wo nur Spuren von Tieren im Schnee zu finden waren. Hasen, Rehe, Fuchs und Wildschwein. Das war oft so auf der Runde. Weiter ging es, u.a. vorbei an einem Bauernhof. Kurze Zeit später 3 Wegweiser, hier kann abgebogen werden, für die, die die Runde in 2 Teilen wandern möchten. Schön das rauschen der Eder, sehr beruhigend. Nach ein bissl auf und ab rüber über den Radweg, vormals eine Eisenbahnstrecke runter zur Eder. Kurze Zeit später waren wir in Schwarzenau angekommen. Durch den Ort geht es vorbei am Schloß über die L553 hoch ins obere Hüttental. Schlappe 150 Hm. Und stellenweise schöne Aussichten auf Schwarzenau bis Beddelhausen. Bei schöner Sicht sieht man bestimmt auch den Sendemast von der Sackpfeife. Im oberen Hüttental gibt es neben den Aussichten auch ein Museum, der Wanderweg führt nicht direkt daran vorbei, sondern auf Singeltrail neben Wald und Feldwegen. Auf dem Heller gibt es wieder eine Aussichtsplattform mit schönen Aussichten. Über Feldwegen, Singeltrails und Waldwegen geht es zurück nach Arfeld. Vorbei an der Friedenseiche von 1870/71 runter ins Dorf, vorbei an der Kirche zum Arfelder Hammer. Danach geht es wieder bergan, hoch zur Honert. Vorher noch vorbei an einer schönen Steinformation. Da sind wir dann vom Wanderweg abgewichen, beim Hochbehälter Honert hat man eine gute Aussicht auf Dotzlar. Nun ging es bergab, gut 130 Hm. Kurz bevor die K50 erreicht wurde tutsche ich und später der Holger aus, aber das war nicht schlimm. Bei den Verhältnissen ein Glück, dass es nur einmal war. Rüber über die K50 rauf auf den Radweg. Aber nicht lange, dann ging es wieder runter, neben ihm auf einen Feldweg. Ca. 200m vor dem Ziel ging es wieder rauf auf den Radweg und zum Startpunkt unserer Wanderung. Nach ein bissl mehr als 5 Stunden und 22km hatten wir die Wanderung abgeschlossen.

Sehr zu empfehlen, wir werden diese Runde bestimmt noch öfters absolvieren.

HIER gibt es ein paar Bilder von der Wanderung.

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